Wandergruppe

Im Rahmen des Freundeskreises wollen wir regelmäßig Wanderungen in die nähere Umgebung von Eschdorf anbieten.

Die nächsten Termine sind im Verantstaltungsplan zu finden.


Treffpunkt ist jeweils der Pfarrhof der Eschdorfer St. Barbara-Kirche.

Wanderkonzept von Eschdorf

Der Freundeskreis Eschdorf e.V. hat 2021 ein Konzept der Wanderwege rund um Eschdorf erstellt. Diesen Plan können ie sich gern hier herrunterladen.


Entdecken Sie die Natur

Wandertouren in Eschdorf

Unsere Wanderung beginnt im historischen Pfarrhof Eschdorf, Kirchberg 3 in 01328 Dresden-Eschdorf, einem Vierseithof mit Gebäuden aus dem 18. und 19.Jahrhundert (ehem. Gesindehaus – heute Wanderunterkunft, kleine Scheune, große Scheune – heute Kulturscheune und Pfarrhaus). Diese Gebäude sind im regional typischen Fachwerkstil nach der Wende restauriert worden. Wir verlassen den Pfarrhof entlang der historischen Friedhofsmauer aus Sandsteinblöcken und biegen am Friedhofstor außen nach rechts, lassen die Kulturscheune rechts liegen und biegen sofort auf einen Schotterweg nach links, bis zum ehemaligen Bahndamm der Nebenbahn Weißig – Dürrröhrsdorf. Hier biegen wir nach links auf diesen heute asphaltierten Radweg und gehen ihn bis zum ehemaligen Haltepunkt Eschdorf, der 1951 mit dem Abbau dieser Regionalbahn seine Funktion verlor und heute eine im Jahr 2007 wieder aufgebaute Wanderhütte beherbergt. Hier biegen wir nach rechts auf einen Plattenweg der früheren LPG und wandern diesen ca. 1 km Berg an. Auf diesem Weg haben wir auf der linken Seite einen weiten Ausblick bis zur Burg Stolpen. Am Waldrand angekommen biegen wir nach links auf einen Erdweg in den Wald (nun markiert mit grünem Punkt). 

Nach wenigen Metern verlässt uns der Weg mit dem grünen Punkt, doch wir gehen gerade aus weiter. Nach einigen hundert kurvenreichen Metern Berg ab kommen wir auf eine Waldwegkreuzung und treffen auf den alten Jagdweg Augusts des Starken. Auf diesen „Hohe-Brücken-Weg“ (auch „Sieben-Brücken-Weg“ genannt) biegen wir nach links und überqueren die erste und für uns heute einzige der Hohen Brücken. Nun folgen wir dem grün markierten Weg in langen Kurven Berg an und kommen auf wunderschöne, almenartige Bergwiesen. Unser Weg führt uns nun zum Doberberg, einer 292 Meter hohen Erhebung oberhalb von Wünschendorf mit Rastplatz, einem hohen, sichtbaren Gipfelkreuz und Kriegerdenkmal. Von hier aus haben wir einen weiten Blick in die Sächsische Schweiz und auf Pirna aber auch auf die so genannte „Schöne Höhe“ vor Dittersbach. Nun wendet sich unsere Wanderung wenige hundert Meter zurück, bis wir an einer Wegkreuzung gerade aus gehen (es ist der Schönfeld-Weißiger-Bergweg (SWB) mit grünem Punkt markiert), den wir über Wiesen, hinein in lichten Wald folgend bis zu der Stelle begleiten, wo wir fast am Anfang unserer Wanderung vom alten Plattenweg in den Wald eingebogen sind.

 Hier am Waldrand verlassen wir nun diesen SWB-Weg (grüner Punkt) und biegen nach rechts zurück auf den Plattenweg hinunter nach Eschdorf. Am Haltepunkt Eschdorf geht es nach links auf dem heutigen Fernradwanderweg zurück zum Pfarrhof Eschdorf, der schon von weitem durch die danebenstehende St.Barbara-Kirche von 1346 sichtbar wird. Wer kurz zuvor noch einen Abstecher in den Eschdorfer Gutspark mit uraltem Gehölzen unternehmen möchte, biege ca. 100 Meter hinter dem Haltepunkt Eschdorf nach rechts in einen etwas holprigen Weg hinab in das Tal des Parkes Eschdorf und kann von dort auch die St.Barbara-Kirche und den Pfarrhof Eschdorf erreichen. Die Eschdorfer Kirche wurde 1886 durch Hofmühlenbesitzer Traugott Bienert, der in der Eschdorfer Obermühle geboren wurde, umgebaut. Die kleine, interessante Herbrig-Orgel mit einem Orgelprospekt von Gottfried Semper, der St.Barbara-Altar und das spätgotischem Kreuzgewölbe im Chorraum laden zum Verweilen ein. Im Obergeschoß dieser Kirche befindet sich zudem das „Museum auf dem Dachboden“, ein Heimatmuseum der Region um Eschorf.


Unsere Tour beginnt vor der Fleischerei „Wurschtelpeter“, wo man sich zu Beginn kulinarisch stärken kann. Gefüllt mit Speis&Trank geht es den Spiegelweg entlang ca. 250 Meter bis zur Bank „Am Kalkhaufen“, wo wir in den Feldweg nach rechts einbiegen und diesen bis kurz hinter einen Teich, der links von uns liegen gelassen wird, weiterwandern. Nun teilt sich unser Weg am Gickelsberg und wir bewandern diesmal den rechten Feldweg, der sich langsam nach oben windet (der linke Weg führt als Hohlweg durch eine ehemalige Sandgrube). Unser Weg eröffnet uns auf seiner höchsten Erhebung neben dem Gickelsberg einen Weitblick, von Eschdorf über die Burg Stolpen bis tief in die Lausitz hinein. Wir wandern diesen Weg weiter, zunächst in einer großen Linkskurve, später nach rechts abbiegend, zwischen Feldern, bis dieser Wanderweg in die „Alte Rossendorf-Dittersbacher Straße“ einmündet. Hier biegen wir Richtung Alt-Rossendorf nach links. Dabei begleiten uns auf der rechten Seite am Waldrand zum Teil sehr alte Esskastanienbäume (Maronen). Kurz vor Rossendorf sehen wir auf der rechten Seite eine frisch sanierte ehemalige Deponie und kommen danach, den Reiterhof Rossendorf rechts liegenlassend, an die stark befahrene S 177 (Pirna-Radeberg).

Direkt an dieser Einmündung sehen wir am rechten Straßengrabenrand einen dreieckigen alten Sandstein (rechts ca. 30 Meter weiter finden wir einen artgleichen Stein). Beide Sandsteine entstammen der alten Hofeinfahrt des ehemaligen Rossendorfer Ritterguts, das in den 30iger Jahren des 19.Jh völlig ausbrannte und unter dem späteren Rittergutsbesitzer von Quandt auf der gegenüberliegenden Anhöhe neu erbaut wurde und von der Ferne mit seinem Türmchen gut zu erkennen ist. Wir kreuzen schräg nach links die S 177 und biegen nach wenigen Metern rechts in die „Alte Schullwitz-Rossendorfer Straße“, die heute nur noch für den Landwirtschaftsverkehr genutzt wird. Diesen Weg, mit schönem Höhenblick auf den Triebenberg, auf Teile von Eschdorf und Schullwitz, folgen wir, bis dieser zu einem DDR-Plattenweg wird, wo man zum Napoleonstein und nach Weißig weiterwandern könnte. Wir biegen am Beginn des Plattenweges nach links ab und gelangen auf einer alten Dorfstraße in den Ort Schullwitz. Hier begeben wir uns an der Fahrstraße von Weißig nach links, bis zum Gasthof „Am Triebenberg“ in Schullwitz, wo uns ein schmackhaftes und preisgünstiges Essen zur Einkehr lockt.

An diesem Gasthof biegen wir nach links auf die Asphaltstraße Richtung Eschdorf und folgen dieser bis zum sehr bald erkennbaren Containerplatz. Nun verlassen wir die Fahrstraße und biegen gleich hinter den Containern rechts auf den ehemaligen Bahndamm der Bahnlimie Weißig-Dürrröhrsdorf, die seit 1951 stillgelegt ist und heute als Radweg genutzt wird. Am sogleich folgenden Bahnhof Schullwitz – Eschdorf erinnern noch viele Zeitzeugen an den früheren Bahnbetrieb. Wir wandern diesen Radweg weiter, an den Häusern von Eschdorf vorbei, bis wir auf der linken Seite zunächst zwei Fußballtore, dann die Eschdorfer Kirche und am Bahndamm einen Schaukasten erblicken. Vor diesem biegen wir nach links, gehen die Friedhofsmauer rechts liegenlassend durch den Pfarrhof hinab ins Tal des Schullwitzbaches, an einem Spielplatz vorbei bis zur Verkehrsampel an der S 177. Diese kreuzen wir an der Ampel und sehen schon die Fleischerei „Wurschtelpeter“, an der unsere Wanderung endet.



Unsere Wanderung beginnt im Pfarrhof Eschdorf neben der Eschdorfer St.Barbara-Kirche (ersturkundliche Erwähnung 1346). Wir verlassen den Pfarrhof zwischen der Friedhofsmauer und der Kulturscheune, biegen sofort nach rechts und sogleich wieder nach links und gehen am Rande einer als Volleyball- und Fußballfeld genutzten Wiese zum alten Bahndamm der ehemaligen Bahnstrecke Weißig-Dürrröhrsdorf. Auf diese heute als Rad-Wanderweg genutzten Strecke biegen wir nach rechts. Nach ca. 500 Metern verlassen wir diesen Asphaltweg nach links und biegen auf den mit einem grünen Punkt markierten “Schönfeld-Weißiger-Bergweg” ein. Zwischen Feldern ersteigen wir den Triebenberg, den höchsten Berg Dresdens (383m). Nach dem Erreichen seiner Kuppe am Waldrand führt uns unser Wanderweg wieder Berg ab, bis wir nach einem Linksbogen auf einen Betonweg (einstige Zufahrt zur ehemaligen Radarstation der Sowjetarmee und späterem Forschungslabor der TU Dresden) stoßen. Auf diesen Weg biegen wir nach rechts und gehen den Berg weiter hinab. Der Betonweg stößt auf den Plattenweg Eschdorf-Zaschendorf der Agrargenossenschaft.

Nun biegen wir nach rechts und gehen ca. 100 Meter diesen Weg, bis auf der linken Seite der markierte Feldweg nach Zaschendorf abbiegt, auf den wir bis nach Zaschendorf weitergehen. Rechts sehen wir die ehemalige Mühle und nicht weit davon entfernt das Windmüllerhaus (markant ist das davorstehende Holzkreuz), wo man von Freitag bis Sonntag zwischen 13.00 und 18.00 Uhr jeder Woche im dortigen Café leckeren Kuchen und dazu Kaffee und Eis zu sich nehmen kann. In Zaschendorf angekommen, biegen wir auf der Dorfstraße nach rechts und gehen bis zum Dorfplatz mit Schwengelpumpe. An dieser biegen wir nach links ab und gelangen nach kurzem Weg an den Kulturhof der Familie Schuster, wo man kunsthandwerkliche Gegenstände aus Metall und Holz und an einigen Tagen auch Kaffee und Kuchen erwerben kann. Wir gehen weiter am blauen Haus vorbei aus Zaschendorf hinaus, mit schönem Blick auf die Sächsische Schweiz, bis unser Weg sich teilt.

Hier gehen wir nach links, auf den schmaleren, zum Doberberg markierten Weg, weiter. Auf dieser nun längeren markierten Strecke durch den Wald überqueren wir die so genannten sieben Hohen Brücken, Jagdwege aus der Zeit Augusts des Starken, die ihm die Kutschfahrten im zerklüfteten Wald erleichtern sollten und gelangen nach einiger Zeit an eine markierte Weggabelung im Wald. Hier biegen wir kurz hintereinander, zweimal nach links, um auf den Weg nach Eschdorf zu gelangen. Auf diesem steigen wir wieder Berg auf und gelangen nach ca. 1 km auf den Plattenweg Eschdorf-Zaschendorf der Agrargenossenschaft, auf den wir nach rechts einbiegen und nach Eschdorf gehen. Vor dem Bahnhofsgebäude Eschdorf biegen wir nach links auf die ehemalige Bahntrasse. Nach einigen Metern biegt von dieser Strecke der Weg in den Gutspark Eschdorf rechts ab (mit einem Schild markiert). Wir aber gehen geradeaus weiter, bis zu einem größeren Schaukasten der Kirchgemeinde Eschdorf. Hinter diesem biegen wir nach rechts, erblicken wieder die St.Barbara-Kirche und kommen zurück in den Pfarrhof Eschdorf.


Die Wanderung beginnt auf dem Vorplatz der Eschdorfer Fleischei „Wurschtelpeter“, wo man zuvor gut essen und trinken kann und danach gestärkt auf diese ca. 10 km lange Tour startet. Es geht ca. 400 Meter entlang des Spiegelweges. An der Bank „Am Kalkhaufen“ (so steht es auf der Banklehne) rechts in den Feldweg einbiegen und diesen ca. 800 Meter gehen. Ca. 100 Meter nach einem Fischteich, links unseres Weges, gelangen wir an die Endmoränenhügel des Gickelsberges. Hier führt uns unsere Route am Buschrand links durch den Hohlweg einer ehemaligen Sandgrube durch den Wald auf eine am Waldrand befindliche große Wiese. Wir gehen den in den Rasen eingetrampelten Weg nach links, dann nach kurzem Weg geradeaus nach rechts und treffen auf der rechten Seite auf einen ausgefahrenen Feldweg, dem wir ca. 500 Meter geradeaus folgen, eine kleine Hügelkette links liegenlassend. Am Ende dieses Weges treffen wir in einem kleinen Rechtsbogen auf den alten „Rossendorf-Dittersbacher Weg“. Wir biegen rechts auf diesen Weg und folgen ihm mehrere Kilometer bis zu dessen Ende kurz vor Dittersbach, dabei die alte Ziegelei Dittersbach (heute Betonsteinwerk) rechts liegenlassend. Auf dieser Strecke haben wir wundervolle Weitblicke auf Eschdorf und den Triebenberg im Hintergrund. Kurz vor Dittersbach stoßen wir auf die asphaltierte Straße Eschdorf-Dittersbach, in die wir nach rechts einbiegen und nach ca. 50 Metern wieder auf der linken Seite verlassen.

Nun führt uns unser Weg auf einem Wiesenpfad bis kurz vor den Waldrand des Lieblingstales. Hier teilt sich auf der Wiese der Weg. Wir biegen nach links auf den Wiesenweg Richtung Tal ein und gelangen am Ende dieses Weges an den ersten Kleingärten von Dittersbach vorbeiwandernd zum Beginn des Lieblingstales. Hier biegen wir rechts auf den Wanderweg durch das Lieblingstal und gelangen sogleich an die Hubertuskapelle. Diese sowie weitere Bänke und Gedächtnisstelen entlang des Weges wurden um 1830 durch den damaligen Dittersbacher und Eschdorfer Gutsbesitzer Freiherr von Quandt zu Ehren des Sächsischen Königshauses errichtet und zwischen 2000 und 2006 vom Dittersbacher Quandtverein liebevoll restauriert. Unser Weg führt uns über mehrere Brücken, die den Schullwitzbach queren sowohl durch Wald als auch durch anschließend folgende Wiesen zur Teufelsbrücke. Kurz zuvor teilt sich der Weg und die Hinweisschilder enden leider. Kurz hinter der letzten Bank, an der wir bereits vorbeigegangen sind, am Abzweig nach rechts einbiegen und durch den Wald bis zum Waldrand weiterwandern. Hier am Waldrand nach links entlang weitergehen (der Weg ist leider nun für ca. 120 Meter in schlechtem Zustand!).  Wir treffen auf einen aus dem Wald kreuzenden Feldweg, auf den wir nach rechts einbiegen und bis zur asphaltierten Straße Dittersbach-Eschdorf weitergehen, in die wir am Ende des Weges nach links einbiegen.

(ACHTUNG: Ab dem z.T. fehlenden Stück Weg entlang des Waldes bis zum Ortseingang von Eschdorf sind in nächster Zukunft Straßenbauarbeiten für den Neubau der Schnellstraße S 177 im Gange, in deren Folge diese fehlenden und zum Teil durch Bauarbeiten zerfurchten Wege wieder erneuert bzw. ganz neu hergestellt werden!) Wir wandern auf der asphaltierten Straße am Rosinendörfchen vorbei nach Eschdorf und biegen am Ende dieser Straße rechts auf den Fußweg der alten S 177. Unsere Wanderung geleitet uns am ehemaligen Gasthof Landei vorbei bis zur schräg gegenüberliegenden Bienertmühle Eschdorf, dem Ort, an dem der Hofmühlenbesitzer Traugott Bienert das Licht der Welt erblickte und als junger Mann seinen erfolgreichen Aufschwung als Müller und Mühlenbesitzer begann (Nach Rücksprache mit den Besitzern dieser Mühle kann man das alte, z.T. noch erhaltene Mahlwerk dieser Mühle besichtigen.). Danach führt uns unser Weg wenige Meter Berg an (oben erblicken wir die Schule und Kirche von Eschdorf). Doch wir biegen sogleich nach rechts in den Mühlenweg, der auf dem ehemaligen Mühlbach angelegt wurde, vorbei am Eschdorfer Spielplatz zurück zur Fleischerei „Wurschtelpeter“, die wir schon von weiten gut erkennen können und wo, vielleicht nach einer weiteren Stärkung, unsere Wanderung endet.





Diese Wanderung führt uns auf den alten „Leuschnerweg“ in den Harthwald und zurück. Wir beginnen unseren Weg im Pfarrhof Eschdorf an der St. Barbara-Kirche und gehen den Kirchberg in Eschdorf bergab bis zur Pirnaer Straße, die wir an der Verkehrsampel kreuzen. Vorbei an der Fleischerei „Wurschtelpeter“, wo wir uns noch einmal stärken können, gehen wir den Spiegelweg entlang, unter einer alten Durchfahrt einer jetzt umgebauten Scheune hindurch, bis zum Abzweig an der „Bank am Kalkhaufen“, wo wir nach rechts einbiegen und diesen Feldweg ca. 1,5 km weiterwandern, an der Baustelle der neuen S 177 und einem kleinen Teich vorbei, den Hang hinauf, vorbei an einer Rastbank mit schönem Blick in die Lausitz, dann weiter nach links den Abhang hinunter. Dieser Weg schlängelt sich durch Felder, bis er auf die alte Straße Rossendorf-Dittersbach stößt, auf die wir nach rechts einbiegen. Nun gehen wir ca. 500 Meter, bis auf der linken Seite ein (relativ neuer) Schotterweg beginnt, den wir ca. 300 m folgen, um dann auf einem Trampelpfad bis zum alten, etwas holprigen „Leuschnerweg“ zu kommen, der leider von Reitern etwas geschunden wurde und auch leicht zuwächst.

Nun gehen wir immer geradeaus, an vier alten Grenzsteinen zwischen den ehemaligen Gütern Dittersbach und Rossendorf vorbei, bis zum Bächlein „Der kalte Bach“, dessen Brücke leider beim Hochwasser 2013 zusammengestürzt ist. So müssen wir uns über einen ausgelegten Stamm oder eine nahegelegene kleine Furt über den Bach schlagen.An dieser Stelle soll in naher Zukunft eine öffentliche Furt mit Trittsteinen im Bach sowie auf der gegenüberliegenden Seite ein Rastplatz mit dem wiederaufgestellten Leuschnerstein Wanderer begrüßen. Der aus Glauchau gebürtige Reichstagsabgeordnete Friedrich Ludwig Leuschner war in der Zeit von 1883 bis zu seinem Tod Rittergutsbesitzer von Dittersbach und Rossendorf und soll sich schon am Ende des 19. Jahrhunderts für den Waldumbau der sächsischen Wälder, weg von der Monokultur hin zum Mischwald, eingesetzt haben. Wir wandern auf der anderen Seite des „Kalten Baches“ unseren Weg weiter, bis wir auf die Straße vor dem Tor des heutigen Helmholtz-Zentrums treffen. Der Leuschner-Gedenkstein fristet derzeit noch sein Dasein versteckt an der Außenseite des Zauns des Helmholtz-Zentrums, wohin er zu DDR-Zeiten beim Bau des ehemaligen ZfK verlegt wurde.

Zu diesem Platz kommen wir von der Straße aus direkt am Zaun entlang, müssen dabei noch einmal den „Kalten Bach“ überqueren. Zurück geht es auf demselben Weg bis zur Straße, der wir bis zum Ortseingangsschild „Dürrröhrsdorf-Ditterbach“ folgen sofort nach rechts in einen Feldweg abbiegen, der wiederum den „Kalten Bach“ quert. Unser Weg führt kurz vor einem Wäldchen nach rechts. Wir lassen dieses Wäldchen hinter uns liegen, queren das folgende Feld (rechts Wiese, links Feld) bis kurz vor ein weiteres Wäldchen, vor dem wir den Feldweg nach links immer weiter folgen, bis wir wieder auf die alte Straße Rossendorf-Dittersbach stoßen, auf die wir nach rechts einbiegen und sie so lange gehen, bis nach links wieder unser Weg nach Eschdorf zurückführt, auf dem wir am Anfang gekommen sind und den wir nun wieder zurückwandern. In Zukunft soll mit dem Bau der neuen S 177 ein neuer Weg von der alten Rossendorfer-Dittersbacher Straße in das Eschdorfer Rosinendörfchen wiederhergestellt werden, der sich dann als Rückweg gut anbieten würde.


Share by: